Pariser Sehenswürdigkeiten: Klassiker und stille Orte Pariser Sehenswürdigkeiten

"Fügen Sie drei Buchstaben zu Paris hinzu und Sie erhalten "Paradies".
Ganz gleich, ob dies Ihr erster Besuch in der Hauptstadt Frankreichs ist oder Sie die Stadt der Liebe bereits wie Ihre Westentasche kennen – die folgenden Vorschläge werden Ihnen helfen, die Stadt bei Ihrem nächsten Ausflug für sich zu entdecken. Von den großen geschichtsträchtigen Gebäuden zu den gemütlichen Gassen, in denen man sich gern verliert – hier sind unsere besten Tipps für einen unvergesslichen Städtetrip.

Neu: OUIGO, der günstigste Zug nach Paris

Ab dem 19. Dezember 2024 verkehren täglich neue OUIGO-Züge zwischen Brüssel, Mons und Paris. Diese Züge bringen Reisende aus Belgien über die klassischen Eisenbahnstrecken zum Bahnhof Paris-Nord. Tickets für Erwachsene sind ab 10 € erhältlich, mit einem Höchstpreis von 59 € pro Ticket.

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Unsere besten Tipps für einen Ausflug in die Metropole an der Seine


Tag 1 Nach Ihrer Ankunft am Gare du Nord, begeben Sie sich als Erstes in Richtung Sacré-Cœur und Montmartre. Nehmen Sie dazu die Métro oder laufen Sie zu Fuß (rund 20 Min.). Der Weg ist steil, aber der Mühe wert! Erinnerungen werden wach ... an die Ateliers von Picasso und Utrillo, die Geburtsstunde des Kubismus, Cabarets, Weinranken, Straßenmusiker und die Maler auf der Place du Tertre ... schlendern Sie durch die schmalen Gassen und genießen Sie bei Sacré-Cœur die herrliche Aussicht auf die Stadt.

Begeben Sie sich dann zum Arc de Triomphe (diesmal mit der Métro!). Machen Sie von dort aus einen Abstecher über die Champs-Elysées und spazieren Sie dann in Ruhe über die Avenue Marceau und vorbei an der berühmten Flamme de la Liberté an der Brücke Pont de l’Alma bis Sie schließlich zum Eiffelturm gelangen. Wenn Sie etwas Zeit haben, lohnt sich der Aufstieg auf die Spitze der „eisernen Dame“, wie der Eiffelturm auch genannt wird, ungemein: eine atemberaubende Aussicht auf Paris wartet auf Sie!

Was wäre Paris ohne die Seine? Unternehmen Sie eine Bootstour bis Notre-Dame und Île de la Cité (wir empfehlen die „Batobus“-Option, eine Kombination von Boots- und Bustour). Und ehe Sie sich versehen, befinden Sie sich schon mitten im historischen Herzen von Paris, sorgsam geschützt von den Wassern der Seine ... Freunde des Kulturerbes, Liebende auf der Durchreise oder Eiskremsüchtige – Zeit für eine kleine Mittagspause!

Nach dem Genuss einer typischen Pariser Mittagsmahlzeit (ein Rindertatar oder ein Schinken-Butter-Sandwich mit einem Hauch von Süße) geht es zum Musée du Louvre, in dem Sie auf einem speziellen Rundgang seine größten Meisterwerke entdecken können. Nach dem Museumsbesuch genießen Sie den Sonnenuntergang zwischen Passerelle des Arts, Pont-Neuf und dem Institut de France.

Eine Alternative zum Besuch des Musée du Louvre: der Jardin des Tuileries, wo es sich bei einer kleinen Zwischenmahlzeit herrlich ausspannen lässt, das Quartier des Halles und die Straßen Rue Montorgueil, Rue Quincampoix und Rue Tiquetonne, die zum Flanieren einladen, und zu guter Letzt das Centre Pompidou für eine Dosis zeitgenössischer Kunst und Kultur.

P.S.: Folgen Sie der Route in umgekehrter Richtung und lassen Sie den Tag mit einer atemberaubenden Aussicht auf die Stadt und die erleuchteten Monumente auf dem Montmartre ausklingen ...

Tag 2 – Rendezvous am Canal Saint-Martin, dem Ort der Wahl für Spaziergänge entlang von Drehbrücken, unterirdischen Gewölben und Schiffsschleusen: entdecken Sie an diesem Wasserweg eine ungewöhnliche Seite der Stadt. Nehmen Sie sich Zeit für einen Schaufensterbummel zwischen Fachbuchhandlungen, Trödelläden und Geschäften für Ethnoschmuck.

Wenn Sie an einem Sonntag in Paris weilen, gönnen Sie sich doch mal einen Brunch auf einer der kleinen Uferterrassen und setzen Sie dann Ihren Weg fort bis zum Bassin de la Villette. Im Sommer ist es möglich, ohne Bootsführerschein ein kleines Boot zu mieten und auf dem ruhigen Wasser dieses Beckens dahinzutreiben.

Eine Alternative: wenn das Wetter nicht mitmacht, fassen Sie einen Besuch der Cité des Sciences ins Auge.

Für Ihre Mittagspause bietet sich ein Abstecher ins Marais an, diesem wunderschönen Viertel, in dem Alt und Neu eine harmonische Verbindung eingehen. Schlendern Sie durch die verwinkelten Gassen voller einzigartiger Geschäfte, Cafés und Galerien und bewundern Sie die Architektur.

Ein bisschen weiter westlich gelangen Sie an Ihr nächstes Ziel: Saint-Germain-des-Prés und das Quartier Latin. Ausgangspunkt des Besuch dieses Viertels ist seine Kirche. Der Kirchturm und das Kirchenschiff gehören zu den ältesten Überresten der romanischen Epoche des elften und zwölften Jahrhunderts in Paris – ein absolutes Must-See! Inmitten der Luxusboutiquen und Kunstgalerien des Viertels laden die Terrassen der vielen berühmten Cafés von Saint-Germain zum Verweilen ein (man lebt nur einmal!): das Café de Flore, das Café des Deux Magots, die Brasserie Lipp – seit Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts die Treffpunkte der Künstler und Intellektuellen.

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