Rendezvous im mittelalterlichen Tournai Rendezvous im Tournai

Mit ihrer idealen Lage zwischen Paris und Brüssel ist Tournai eine Stadt, die einen unauffälligen Charme ausstrahlt und über eine reiche mittelalterliche Vergangenheit verfügt, die die Stadt auf bemerkenswerte Weise geprägt hat. Während Ihres Urlaubs in Belgien ist ein Besuch der Stadt der fünf Glockentürme ein absolutes Muss: Museen mit umfangreichen Sammlungen, gemütliche Gastlichkeit und historische Bauten – zu sehen und zu genießen gibt es hier so einiges.

Hier nun unsere Lieblingsorte in der Stadt der fünf Glockentürme: Kultur, Tourismus und gutes Essen!

Die besten Tipps für Ihren Tournai-Besuch

SEHEN


  • Die Grand-Place bildet den Ausgangspunkt Ihrer Entdeckungstour! Geprägt durch den Takt der während der Sommersaison sprudelnden Wasserfontänen, ist die Grand-Place dank ihrer zahlreichen Restaurants und Terrassen der ideale Ort, um die Spezialitäten der Region zu probieren. Außerdem können Sie dort einen Blick auf die Halle aux Draps werfen, ein eindrucksvolles Renaissance-Gebäude aus dem 17. Jahrhundert.

  • Einen atemberaubenden Ausblick auf Tournai haben Sie vom Belfried aus, dem ältesten in ganz Belgien. Auf diesem von der UNESCO geschützten, 72 Meter hohen Glockenturm bietet sich all jenen, die sich von seinen 257 Stufen nicht abschrecken lassen, ein einzigartiges Panorama.

  • Einen Steinwurf entfernt liegt die Kathedrale Notre-Dame de Tournai, die ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Dieser Hochgenuss für alle Liebhaber mittelalterlicher Architektur vereinigt romanische und gotische Baukunst, was dieser Kirche einen einzigartigen und außergewöhnlichen Status verleiht. 
Tournai
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UNTERNEHMEN


  • Spazieren Sie am Wasser entlang des Quai des Salines, und bewundern Sie die denkmalgeschützten Fassaden oder die Brücke Pont des Trous, allesamt Überbleibsel der mittelalterlichen Militärarchitektur der Stadt. Verschnaufen lässt sich wunderbar auf einer der Terrassen am Quai aux Poissons.

  • In der Stadt wimmelt es nur so von Museen: Volkskunde, Naturgeschichte, Archäologie und sogar Tapisserie. Nicht zu vergessen das Museum für Schöne Künste, das einzige Gebäude in der Wallonie, das von Victor Horta entworfen wurde, dem Meister des Jugendstils. Lassen Sie es sich also nicht entgehen!

  • Tournai ist außerdem ein wahres Mekka für Liebhaber von Trödel und Antiquitäten (Le Passé Composé – Rue St Martin, Le Camaïeu – Rue St Jacques, Le Vieux Paris – Bvd des Nerviens, um nur einige gute Adressen zu nennen). Sonntagvormittags verwandelt sich der Parkplatz des Einkaufszentrums „les Bastions“ in einen Floh- und Trödelmarkt!

ESSEN


  • Zu den regionalen Spezialitäten gehören Mutiau (Wurst aus Schweinebacke und Rinderzunge mit Petersilie und diversen Gewürzen), Pichou (kleines süßes Gebäck, das während des Karnevals serviert wird) oder die Gaufrette Fourrée (mit Vanille, braunem Zucker oder Grand Marnier gefüllte Waffel). Lust auf ein typisches regionales Gericht? Probieren Sie doch mal das Kaninchengericht Lapin à la Tournaisienne, das am „Lundi Perdu“, dem „verlorenen“ Montag nach dem Dreikönigsfest serviert wird, und den Salade Tournaisienne

  • Auf der Suche nach der feinen Küche? In der Stadt gibt es zahlreiche erstklassige Adressen für Feinschmecker. Zu nennen wären beispielsweise La Petite Madeleine, La Paulée Marie-Pierre und Le Giverny

  • Speisen zu günstigen Preisen können Sie im L’Épicerie (internationale Küche), im Mon Liban (Libanesisch), bei Eva Cosy (moderne Kantine) oder im Comptoir 17 (Burger). 

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